Sonntag, 26. April 2015

Welcome to Transkei

Nach Ewigkeiten melde ich mich mal wieder über meinen Blog. Ich weiß, dass ich ihn etwas vernachlässigt habe, aber es gab in letzter Zeit viel zu tun und auch viel Besuch für mich. Aber naja, hiermit möchte ich euch ein bisschen über meine zwei Reisen in die Transkei im Januar und Februar erzählen, denn es sind zwei wirklich wunderschöne Orte.

Zuerst ging es Ende Januar nach Bulungula. Ich weiß gar nicht, ob man es noch Dorf nennen kann, denn es ist wirklich sehr klein dort. In Bulungula wohnen Jan und Leon, zwei Freiwillige unserer Organisation. Ihre Hütte ist auf einem Hügel gelegen. Kein Strom, keine Toilette. Aber die wohl schönste Aussicht der Welt aus der Küche. Ab und zu laufen Kühe, Ziege oder Hunde vorbei und stellen sich auch bei Regen mal unter das Abdach vor die Eingangstür.
            
            
            

      

Einfach komplett anderes als unser Leben in East London und dann quasi unvorstellbarer Unterschied zu Deutschland. Ein bisschen fühlte man sich wie auf einem Festival oder im Zeltlager.
Wir hatten ein wirklich entspanntes Wochenende. Einfach ein bisschen an den Strand runterlaufen, Spiele in der Lodge spielen, selbstgefangenen und auf dem Lagerfeuer gegrillten Fisch essen. 
Leider ging das Wochenende zu schnell rum. Den besten Eindruck bekommt man sicherlich durch die Fotos.
              
              




Schon Mitte Februar bekam ich dann meinen ersten Besuch in Südafrika. Meine Schwester Catharina und meine Cousine Lisa kamen extra aus Deutschland, um mich zu sehen. 
               
Wichtig war mir, dass ich ihnen meine Arbeit zeige und hab sie deshalb viel bei Events oder im Alltag mitgenommen. Natürlich sollten sie auch viel von diesem wunderschönen Land sehen. Deshalb war unter anderem großes Highlight Coffee Bay. Im Vergleich zu Bulungula fast schon eine Stadt in der Transkei, aber immer noch sehr sehr ländlich. 
Ich habe mich schon lange auf den Besuch in Coffee Bay gefreut, weil viele, die man nach dem schönsten Ort in Südafrika fragt, sagen, dass es Coffee Bay sei.
             


Dort sind wir zum Hole in the Wall gewandert. Nicht nur die Hügel ging rauf und runter, sondern teilweise die Stimmung, denn der 3 STUNDEN Hike war super lang und anstrengend, aber die wunderschöne und unglaubliche Landschaft hat alles wieder gut gemacht. Und es hat sich gelohnt.
              
             
             
             



      
Mit Catha und Lisa hatte ich nicht nur da eine schöne Zeit, sondern war froh, dass sie hier waren und ich ihnen mein Leben hier zeigen konnte. DANKE, dass ihr hier ward!


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